Hilft die Streuung über verschiedene Anlageklassen, Risiken zu begrenzen? Oder sind Absicherungsstrategien langfristig die sinnvollere Alternative?
Das Prinzip „Nicht alles auf eine Karte“ gehört zum Einmaleins der Kapitalanlage. Doch reicht die Diversifizierung über verschiedene Assetklassen noch aus, um Risiken zu steuern? Oder sollte man gleich den Weg über Kapitalga
rantien gehen? Unsere Redner werfen einen Blick auf historische Korrelationen zwischen den Anlageklassen und wie sich diese im Zeitablauf verändert haben. Prof. Uwe Wystup von der Frankfurt School of Finance & Management hat nachgerechnet, welche Kosten mit der Wertsicherung verbunden sind. Sein Fazit: ‚Der Vollkaskoschutz kann langfristig orientierte Anleger bis zu 80% der möglichen Performance kosten.’ Werner Hedrich, Leiter Fondsresearch bei Mornigstar, diskutiert mit Vertretern der Fondsbranche (darunter Dr. Stephan Kunze für Deutschlands größte Fondsgesellschaft DWS), welche Schlüsse Anleger daraus ziehen sollten.
Wie nachhaltig sind nachhaltige Investments tatsächlich - Interpretationsspielräume und Anlagemöglichkeiten
Nachhaltige Investments erfreuen sich in Zeiten intensiver Diskussion um „Klimawandel & Co.“ steigender Beliebtheit. Was nun wirklich darunter zu verstehen ist, darüber herrscht allerdings keine Einigkeit. Thilo Bode, ehemaliger Chef von Greenpeace Deutschland und Leiter der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch, stellt nachhaltige Investments auf den Prüfstand: Wie ist es um die Vereinbarkeit von Geld und Moral bestellt?
Unsere Referenten stellen verschiedene Möglichkeiten nachhaltiger Geldanlage vor, von Mikrokrediten bis hin zu Katastrophenanleihen. Zu Wort kommt auch Robin Batchelor, Fondsmanager des größten Aktienfonds für erneuerbare Energien, MLIIF New Energy. Im Mittelpunkt stehen die Aussichten für diese (wie manche meinen mittlerweile sehr teuer bewertete) Erfolgsbranche.
Wer sich für eine Teilnahme an der Morningstar Investment Konferenz interessiert, findet weitere Informationen hier.