Doch ein europäischer Aktienfonds, der auf den Growth-Stil setzt, kann sich in Baissezeiten einem Abwärtstrend nicht entziehen. Im Falles des DIT Wachstum Europa allerdings fielen die Verluste deutlicher aus als bei fast allen vergleichbaren Fonds. So gehörte der Fonds in den Jahren 2000-2002 jeweils zu den schlechtesten zehn Prozent der Kategorie Aktien Europa Standardwerte. Im laufenden Jahr sieht es bislang wesentlich besser aus. Kaum verwunderlich, denn die Wachstumswerte dominieren die seit einigen Monaten andauernde Rallye.
Auch in Punkto Volatilität ist dieser Fonds für Anleger mit schwachem Magen kaum geeignet. Die Standardabweichung über drei Jahre liegt bei durchschnittlich 25 Prozent.
Die neuen Herren des Dit von ADAM (Allianz Dresdner Asset Management) zogen Anfang Juni die Reißleine und betrauten Dirk Enderlein mit der Verwaltung des Fonds, auch das Schwesterprodukt Wachstum Euroland wurde ihm übergeben.
Der neue Manager sucht ebenfalls nach Gewinnwachstum, ist allerdings nicht
bereit jeden Preis dafür zu bezahlen. So vermeidet er beispielsweise
L´Oréal, ein Unternehmen mit beeindruckendem Gewinnwachstum, welches aber
nach Enderleins Meinung bereits mehr als angemessen im Kurs berücksichtigt
ist.
Enderlein will den Fonds mit stärkeren Abweichungen zum Index verwalten als
dies bisher der Fall war. Zurzeit ist der Technologiesektor, und hier vor allem Software und IT-Dienstleister, stark übergewichtet. Der DIT-Stratege erwartet, dass diese Bereiche besonders von steigenden Unternehmensinvestitionen profitieren werden.
Die Talsohle an den Aktienmärkten hält er für durchschritten, und erwartet
für die anstehenden Quartalszahlen der Firmengewinne positive
Überraschungen. Auch Finanztitel haben es Enderlein angetan, hingegen sind
Titel aus der Nahrungsmittelbranche auf seiner Verkaufsliste, wie etwa
Heineken.
Mit 90 Positionen ist das Portfolio durchschnittlich diversifiziert. Die Managementgebühr von 1,25 Prozent erscheint für einen europäischen Standardwertefonds zu hoch.
Es wird interessant sein zu beobachten, ob es Enderlein gelingen wird, diesen Fonds wieder konkurrenzfähig zu machen. Bis dahin herrscht sicher keine Eile für einen Einstieg.
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